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Rezension - Jonah von Laura Newman


Titel: Jonah
Autor: Laura Newman
Verlag: Books on Demand
Seitenanzahl: 440
ISBN: 978-3739212548
Preis: TB 12,99 €

Wenn nichts ist, wie es scheint!
Emily freut sich auf den Sommer im alten Ferienhaus ihrer Großmutter. Jedes Jahr kommt sie nach Devlins Hope und genießt die Einsamkeit der kleinen Siedlung.
Als jedoch plötzlich dieser Typ auftaucht, geraten Emilys Ferienpläne ins Wanken. Jonah ist nicht nur impulsiv und sieht gut aus, seine Vergangenheit birgt außerdem ein großes Geheimnis. Ein Geheimnis, von dem Emily beschließt, es zu lüften!
Eine außergewöhnliche Geschichte zwischen zwei Menschen, die sich über Genregrenzen hinwegsetzt.


Vor der Rezension zu diesem Buch habe ich mich jetzt wirklich lange gedrückt. Nicht weil das Buch zu schlecht ist. Ganz im Gegenteil, ich fand es wirklich genial. Das Problem ist eher, wie schreibe ich etwas, dass diesem Buch nur annähernd gerecht wird, ohne etwas zu sagen, um euch das komplette Buch nur durch einen klitzekleinen Spoiler zu versauen?

Aber keine Angst, ich bleibe meinen Grundsätzen treu, dass ich auf jegliche Art von Spoiler verzichte.

Also einmal ganz schmerzlos: 
Dieses Buch MUSS in jedem Bücherregal stehen!

Das reicht euch noch nicht?! OK, ein paar Worte kann ich euch dazu schon noch sagen.

Das Highlight an diesem Buch ist, dass es Genreübergreifend ist. Vermutlich schaut ihr gerade wie ich anfangs, da ich mir nichts darunter vorstellen konnte, da man sich normalerweise gut auf ein Genre festlegen kann, doch ganz so einfach macht es uns Jonah hier nicht. 

Ich versuche mich mal an einer Spoilerfreien Erklärung . Und glaubt mir das ist alles andere als einfach. Das Buch ist sehr realitätsnahe geschrieben, doch dann gibt es eine Art Wendung, die viele eventuell nicht mehr ganz so realistisch sehen würden und doch wird dieses etwas wieder ganz realistisch dargestellt.

Ich vermute mal ihr habt noch immer keinen Plan wovon ich rede.

Falls ja, müsst ihr das Buch wohl oder übel lesen, um zu verstehen was ich euch hier sagen will.

Doch keine Sorge. Es lohnt sich. Auch wenn die Reise mit Jonah nicht einfach ist. Er hat so viel erlebt, dass kann man sich gar nicht vorstellen. 

Die Autorin hat übrigens einen wirklich wundervollen Schreibstil, es ließt sich flüssig, ist trotz der Thematik logisch erklärt und wirklich fesselnd geschrieben. Es hat keine unnötigen längen und man merkt wirklich wie viel Herzblut in diesem Buch steckt.





So ein wundervolles Buch. Ich liebe es. Ich habe gelacht, mitgezittert und war den Tränen nahe. Und dann noch dieser unglaublich tolle Schluss. Auf jedenfalls eines meiner Jahreshighlights.


*Reziexemplar. Vielen Dank an dieser Stelle an Books on Demand, die mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.

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