Heute morgen als ich aufwachte, war es ein Tag wie alle anderen. Oder etwa doch nicht? Denn eines war anders. Komplett anders. Und damit meine ich nicht meine Augenringe und die schlechte Laune, denn die habe ich jeden Morgen.
Aber das ist jetzt unwichtig, denn ich war auf geheimer Mission. Auf der Suche nach Glück. Und die Suche war alles andere als einfach. Ich habe fast den ganzen Tag im Auto verbracht, nachdem ich eine große Kanne mit Kaffee gefüllt habe und ins Auto stieg. Von einem Ort zum nächsten. Quer durch Deutschland.
Ich habe mal gehört Glück kann man nicht kaufen. Aber stimmt das wirklich?
Spätestens als ich dann aber in diese Augen sah, war ich mir nicht mehr so ganz sicher (oder war ich etwa nur durch viel zu viel Koffein unzurechnungsfähig?).
Aber jetzt? Jetzt liegt dieses Klümpchen pures Glück auf meinem Schoß und schlummert vor sich hin, während ich das hier schreibe.
Also ja, Glück kann man also doch kaufen. Auch wenn es so vieles mehr gibt was man nicht kaufen kann.
Darf ich vorstellen? Das ist Milo, mein ganz persönliches
Glück, das mir bereits jetzt mein Herz gestohlen hat.
Morgen werde ich dann wohl die untersten Reihen meiner Bücherregalen frei räumen. Nicht das die Bücher auch noch in den Genuss meines Glückes kommen. Man weiß ja nie.
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