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Rezension - Die Suche nach dem Schattendorf



Titel: Die Suche nach dem Schattendorf
Autor: Annina Safran
Verlag: Nova MD
Seitenanzahl: 324
ISBN: 978-3964434364
Preis: TB 10,99 €


Inhalt:

Der zweite Band der Saga von Eldrid, Die Suche nach dem Schattendorf , knüpft unmittelbar an die Handlung von Der Spiegelwächter an. Ludmilla begibt sich zusammen mit dem Formwandler Lando und dem Unsichtbaren Eneas in den dunklen Teil von Eldrid, nach Fenris. Dort suchen sie nach Godal, dem übermächtigen Schatten von Ludmillas Großmutter Mina. Doch es erwarten sie neue Wesen der Dunkelheit, die sich ihnen in den Weg stellen. Eine alte Legende scheint wahr zu werden und bedroht die Existenz des magischen Lichts von Eldrid.

Aber auch der Spiegelwächter Uri muss sich neuen Herausforderungen stellen, während die Geisterwelt aufgebracht ist. Mina lüftet alte Geheimnisse, und die anderen Spiegelfamilien mischen sich in das Geschehen ein. Das Abenteuer und der Kampf gegen die Dunkelheit gehen weiter.


Meine Meinung:

Der Schreibstil von Annina ist wieder einmal locker und flüssig zu lesen. Er war angenehm zu lesen und auch von den Wörtern her nicht zu schwierig für etwas jüngere Leser. Ich finde auch die Autorin hat sich sprachlich nochmal weiter entwickelt, seit dem letzten Band, auch wenn mir die Sprache und der Stil auch davor schon gut gefielen.

Am Anfang des Buches fand ich wieder eine liebevoll gestaltete Karte, diese hat mir schonmal einen guten Überblick verschafft und ist immer wieder super zum Nachschlagen, wenn die Fantasie mal nicht komplett mit macht. Auch die Übersicht "Verzeichnis der Personen und Wesen" auf der letzten Seite fand ich eine tolle Idee. Da ich es ja im Allgemeinen oft mal mit Namen schwerer habe, ist so etwas natürlich perfekt für mich, wenn ich mal den Anschluss verlieren sollte

Ich finde es im Allgemeinen ja richtig toll, wenn sich Autoren mit solchen Details beschäftigen und auch wie hier wirklich daran interessiert sind, dass die Leser die Geschichte wirklich verstehen. Und hierfür sind solche Bilder und Übersichten einfach so viel besser, statt lange Erklärungstexte.

Ludmilla war mir mit ihrer frechen, klugen und neugierigen Art schon in Band 1 total sympathisch und das hat sich auch hier nicht geändert. Besonders gut fand ich, dass man mehr über die Familien der Spiegelwächter erfährt und die Charaktere bekamen meiner Meinung nach immer mehr Tiefgang. 

Die Geschichte ist gut durchdacht, facettenreich, spannend, unvorhersehbar, inklusive Cliffhanger. Das Ende kam mir etwas plötzlich, doch da es weitere Teile geben wird bin ich da beruhigt. 


Fazit:

Eine Geschichte voller Betrug, Intrigen, Raffgier und das Verlangen nach Macht. Spannend gehalten und mit viel Abenteuer. Ich freue mich schon auf weitere Bänder.


Bewertung:




*Reziexemplar/Werbung. Vielen Dank an dieser Stelle an für das Exemplar.

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