Leseprobe:
Unangenehm berührt reibe ich über meine Seite, sehe sie aber fest an. „Ich schwöre bei allem,was mir heilig ist, dass ich dir nicht wehtun werde. Lass mich rein, ich schlafe vor deiner Tür.“
„Was ... wieso?“ Bei ihrem verdatterten Gesichtsausdruck sehe ich sie nur ruhig an. Siebraucht gar nicht erst zu versuchen, mir etwas vorzulügen. Im Baumarkt war es mehr als deutlich, wie sehr sie Angst vor jemandem hat. Je länger sie mich mustert, desto klarer scheint ihr diese Tatsache zu werden. Stumm nickt sie, aber das reicht mir. Zügig trete ich ein, damit sie es sich nicht anders überlegen kann.
Kaum fällt die Tür hinter mir ins Schloss, schließt Hailey sie ab. Sie hat noch zwei Extraschlösser angebracht, erst als auch diese verriegelt wurden, dreht sie sich zu mir um. Mit dem Rücken an die Innenseite der Tür gelehnt, betrachtet sie mich.
Nur zu gerne wüsste ich, was sie denkt.
Sichtlich nervös beißt sie sich auf die Unterlippe. „Ich muss verrückt sein“, murmelt sieschließlich. Offenbar ist ihr gerade aufgegangen, dass sie einen Kerl in ihr Haus gelassen hat, der sie mit nur einer Hand erwürgen könnte.
Um sie abzulenken, frage ich: „Vor wem hast du Angst?“
„Woher willst du wissen, dass ...?“, beginnt sie, aber ich schüttle den Kopf.
„Hailey“, sage ich leise warnend. „Ist es ein Ex-Freund, ein Stalker oder dein Ehemann?“ Ihre
Augen werden riesengroß, zweifelsohne habe ich also recht. „Ich pass auf dich auf“, versprecheich, weil die Wörter einerseits schon die ganze Zeit auf meiner Zunge liegen und Hailey andrerseits den Eindruck macht, als bräuchte sie in diesem Moment nichts mehr als Sicherheit.
„Was ... wieso?“ Bei ihrem verdatterten Gesichtsausdruck sehe ich sie nur ruhig an. Siebraucht gar nicht erst zu versuchen, mir etwas vorzulügen. Im Baumarkt war es mehr als deutlich, wie sehr sie Angst vor jemandem hat. Je länger sie mich mustert, desto klarer scheint ihr diese Tatsache zu werden. Stumm nickt sie, aber das reicht mir. Zügig trete ich ein, damit sie es sich nicht anders überlegen kann.
Kaum fällt die Tür hinter mir ins Schloss, schließt Hailey sie ab. Sie hat noch zwei Extraschlösser angebracht, erst als auch diese verriegelt wurden, dreht sie sich zu mir um. Mit dem Rücken an die Innenseite der Tür gelehnt, betrachtet sie mich.
Nur zu gerne wüsste ich, was sie denkt.
Sichtlich nervös beißt sie sich auf die Unterlippe. „Ich muss verrückt sein“, murmelt sieschließlich. Offenbar ist ihr gerade aufgegangen, dass sie einen Kerl in ihr Haus gelassen hat, der sie mit nur einer Hand erwürgen könnte.
Um sie abzulenken, frage ich: „Vor wem hast du Angst?“
„Woher willst du wissen, dass ...?“, beginnt sie, aber ich schüttle den Kopf.
„Hailey“, sage ich leise warnend. „Ist es ein Ex-Freund, ein Stalker oder dein Ehemann?“ Ihre
Augen werden riesengroß, zweifelsohne habe ich also recht. „Ich pass auf dich auf“, versprecheich, weil die Wörter einerseits schon die ganze Zeit auf meiner Zunge liegen und Hailey andrerseits den Eindruck macht, als bräuchte sie in diesem Moment nichts mehr als Sicherheit.
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