Leah steckt in einer Art persönlicher Umbruchphase. Sie weiß mittlerweile, dass sie Fehler gemacht hat. Und dass sie in Logan verliebt ist. Aber kommt ihre Einsicht zu spät? Immerhin hat er ihr unmissverständlich klar gemacht, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben will. Zu allem Überfluss kommt er auch noch mit Ava Fitzgerald zusammen, die das genaue Gegenteil von Leah ist – und Allies neue BFF.
Footballspiele, Collegefragen, Zukunftsängste, alte und neue Verbündete ... und das eine oder andere Geheimnis aus ihrer Vergangenheit. Kann Logan Leah noch einmal verzeihen? Wird es für sie noch eine Chance geben?
Wie auch schon im ersten Teil liebe ich den Schreibstil der Autorin. Er ist bildgewaltig, mitreißend und trotzdem einfühlsahm. Zudem einnehmend und flüssig, so wie leicht und locker. Übrigens Knüpft dieser Teil direkt am vorherigen an.
Logan war mir ja schon im ersten Teil sehr ans Herz gewachsen, umso mehr freue ich mich das er sein eigenes Buch bekommen hat. Und dann ist da noch Leah. Im ersten Teil kam sie ja leider ziemlich oft unsympathisch rüber, was sich aber in diesem Teil schlagartig geändert hat. Was mir dann auch wieder Zeigt das man nie zu schnell urteilen darf. Die Charaktere, selbst Nebencharaktere waren wieder einmal authentisch, greifbar, überzeugend und bestens ausgearbeitet Sehr schön finde ich auch immer das sie nicht perfekt sind, sondern jeder seine Ecken und Kanten besitzt. Auch richtig toll war die Charakterentwicklung mit anzusehen. Vor allem bei Leah.
Eine sehr schöne Geschichte über Akzeptanz, Wut, Verzweiflung, Angst und Zerrissenheit. Wieder einmal konnte ich mit den Charakteren mitleiden, lachen und lieben. Die Kulisse ist ebenfalls wie in Band 1 wieder wundervoll umgesetzt. Die Geschichte ist Herzzerreißend, intensiv, kraftvoll und lebendig. Zudem werden auch wieder Freundschaft, Loyalität und vertrauen groß geschrieben, was ich sowieso ganz toll finde.
Vor allem brachte die Geschichte aber auch wieder einmal zum nachdenken. Es ist egal wer man ist. Ob reich, ob arm. Ob schwarz ob weiß. Tief im inneren sind wir alle gleich und viele haben das auch in der echten Welt noch lange nicht begriffen.
Wieder mal ein Jahreshighlight. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.
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